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B o c h u m
L W L I n d u s t r i e m u s e u m Z e c h e H a n n o v e r
war eine Großzeche der Zone zwischen Hellweg und Emscher. 1856 begannen die Bauarbeiten auf einem Acker in der Bauerschaft Hordel. 1973 wurde die Anlage stillgelegt und Anfang 1980 abgebrochen - bis auf das älteste Kernstück der Zeche, dem Malakowturm über Schacht I mit seinen technischen Einbauten, das Maschinenhaus mit einer Dampffördermaschine von 1983 sowie das Lüftergebäude aus den 1920er Jahren. Ursprünglich wurde die Zeche Hannover als symmetrische Doppelturmanlage mit zwei Malakowtürmen gebaut. Der Turm über Schacht II wurde jedoch 1939 abgerissen und durch einen moderneren, leistungsfähigeren Förderturm aus Stahlfachwerk ersetzt. Fördereinrichtungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind im Ruhrgebiet nur hier so vollständig erhalten. Parallel zum heutigen Museum lockt für Kinder direkt nebenan die Zeche Knirps, ein kleiner Abenteuerspielplatz rund um das Thema Zeche. Neben zahlreichen Veranstaltungen ist das große Dampffestival, dass alle zwei Jahre stattfindet, besonders erwähnenswert.
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Foto 10e_4053 - Zeche Hannover |