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Der erste König Belgiens, Leopold I, eröffnete 1847 die Passage "Galerie St.-Hubert". Es war die erste überdachte Einkaufspassage dieser Art in Europa und sie gilt noch heute als eine der elegantesten. Im Stil der Renaissance entwarf Pierre Cluysennar das gewölbte Glasdach, unter dem sich im Laufe der Jahre immer luxuriöse Geschäfte und Cafes befanden. So war die Galerie St. Hubert auch immer ein Treffpunkt der eleganten Gesellschaft des 19. Jahrhundert. Literaten wie Alexandre Dumas und Victor Hugo hielten hier ihre Lesungen ab.
Das Cafe Mokafe gibt sich noch heute an jedem 1. und 3. Montag im Monat als philosophisches Cafe. 1935 wurde dieses Cafe durch die Familie Charlier in der eleganten Passage eröffnet. Damals wie heute gilt ein Platz im Mokafe als einer der besten, um die Menschen in St. Hubert zu beobachten. Das Mokafe vermischt die Atmosphäre eines Wiener Cafehauses mit dem lockeren Treiben einer italienischen Caffebar. Neben leckeren Kaffee gibts im Mokafe Brüsseler Spezialitäten: Waffeln mit Puderzucker, üppige Kuchen und Ladys in Pelzmänteln ...
M O K A F E
Galerie du Roi 9
1000 Brüssel
Tel.: +32 - 2 - 511 7870
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